Sie sollen auf dem Nordfriedhof gearbeitet und dabei in die eigene Tasche gewirtschaftet haben. Nach einer Anklage wegen Betrugs und Unterschlagung zieht das jetzt weitere Konsequenzen nach sich: Der ehemalige Friedhofsverwalter, Gerd Koller, lässt sein Amt vorerst ruhen. Erst kürzlich wurde er zum Vorsitzenden des CSU-Ortsverbands Augsburg-Innenstadt gewählt. Er streitet die Vorwürfe ab, halte diesen Schritt aber für notwendig, um Schaden von der Partei abzuwenden. Zudem soll der Vositzende des CSU-Bezirks Augsburg und Staatssekretär im bayerischen Arbeits- und Sozialministerium, Johannes Hintersberger, auf die Notwendigkeit hingewiesen haben. (jeh)