Der Krumbacher Anlagenbauer Lingl hat Insolvenz angemeldet. Das international aufgestellte Unternehmen gibt Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit als Grund an. Für die 400 Beschäftigten soll sich vorerst nichts ändern – die Produktion wird uneingeschränkt fortgesetzt, Gehälter sind bis einschließlich November durch das sogenannte Insolvenzgeld gesichert. Die Mitarbeiter wurden darüber in einer Betriebsversammlung informiert. Wie Lingl-Geschäftsführer Alexander Kögel in einer Presseerklärung mitteilt, stehen die Chancen für eine Weiterführung des Betriebes gut.