Die Augsburger Uni hat vor etwa zwei Wochen damit begonnen, mithilfe von 3D-Druckern Gesichtsschutz fürs Uniklinikum herzustellen. Ähnliche wie ein Motorradvisier bedeckt der das ganze Gesicht. Anfangs waren 50 Stück pro Tag geplant. Jetzt hat ein lokales Unternehmen die Fertigung übernommen – täglich gehen 10.000 Stück vom Band. Der Bedarf vom Uniklinikum ist damit locker gedeckt. Deshalb werden die Schutzmasken jetzt deutschlandweit ausgeliefert. Das ursprüngliche Helfer-Team von der Uni ist aber weiter im Einsatz und produziert auch teilweise von zuhause aus mit privaten Druckern. Diese Schutzmasken werden zum Beispiel an kleinere Arztpraxen geliefert. (cg)