Auch in der Region haben Behörden und Kriminalpolizei sogenannte Reichsbürger identifiziert. Wie das Landratsamt auf RT1-Nachfrage bestätigte, mussten zwölf Menschen im Landkreis ihre Waffenscheine und -besitzkarten abgeben. Vier potentielle Reichsbürger in der Region waren bislang sogar im Besitz von Schusswaffen. Nach dem Mord an einem SEK-Polizisten in Georgensgmünd hatte das Innenministerium angeordnet, allen möglichen Anhängern der Reichsbürger-Szene ihre Waffen, Waffenscheine und -besitzkarten abzunehmen. Der Todesschütze aus Georgensgmünd war im Oktober zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt worden. (cg)